Erläuterung der Testverfahren
Vergleichstabelle bfu / EMPA / Uni Wuppertal
Die Rutschfestigkeit einer Bodenfläche wird durch den sogenannten Reibungskoeffizienten (µ) ausgedrückt. Der Reibungswiderstand eines Bodens kann nur in der Praxis mithilfe von Testgeräten gemessen werden.
In Zusammenarbeit mit KIWA und TÜV Rheinland hat Compañero Reibungstests an vorgefertigten Betonelementen mit einem GIAN Betonstruktur durchgeführt. Diese Tests haben gezeigt, dass alle vorgefertigten Betonelemente mit einem GIAN Betonstruktur die festgelegten Anforderungen deutlich übertreffen.
Je nach Anwendung kann der geeignete Antirutsch-Wert ausgewählt werden, von normaler Antirutsch-Wirkung für den Innenbereich bis hin zu sehr hoher Antirutsch-Wirkung für nasse Räume und Außenbereiche.
Die FSC 2000 Druckmessung erfasst den Reibungswiderstand einer Bodenfläche und verwendet dabei drei Standardgleiter. Der Test wird sowohl im trockenen als auch im nassen Zustand durchgeführt, wobei die drei Standardgleiter (Nachahmung von Schuhsohlen) jeweils aus Gummi, Kunststoff und Leder bestehen.
Die Betonplatten mit Abdrücken von GIAN-Schalungsmatrize werden mit dem FSC 2000 print getestet
van TÜV Rheinland.
Die DIN 51130 R-Norm (Neigungstest mit Testpersonen) ist eine statische Testmethode, die in den 1970er Jahren entwickelt wurde und noch immer weit verbreitet ist.
Während dieser Versuchsanordnung, die ausschließlich im Labor durchgeführt wird, wird die Neigung allmählich steiler. Je steiler die Neigung ist, bei der das Gleiten beginnt, desto höher ist der R-Wert.
