Während des Gehens kann eine spezielle Form von Aquaplaning auftreten. Autofahrer kennen dieses Phänomen. Wenn sie auf einer nassen Autobahn fahren, kann sich zwischen der Fahrbahnoberfläche und den Reifen eine dünne Wasserfilm bilden. Dadurch verliert das Auto vorübergehend den Kontakt mit dem Asphalt und wird für kurze Zeit unkontrollierbar. Etwas Ähnliches passiert, wenn jemand auf einer nassen, rutschigen Oberfläche geht. Der dünnen Wasserfilm zwischen der Schuhsohle und der ebenen Oberfläche führt zu einem extrem geringen Reibungswiderstand, was zu einer hohen Rutschgefahr führt.
Aquaplaning auf Treppen, Gehwegen, Balkonen und anderen Gehflächen kann effektiv verhindert werden. Der erste Schritt in diesem Prozess besteht darin, sicherzustellen, dass Wasser unter der Schuhsohle schnell abfließt.
Deshalb integrieren nahezu alle GIAN-Strukturen kleine Kanäle in den Beton, durch die die Schuhsohle das Wasser abpressen kann. Der zweite Schritt im Prozess, um Beton optimale rutschhemmende Eigenschaften zu verleihen, besteht darin, ihn mit einer Mikroreliefstruktur zu kombinieren. Zum Beispiel durch die Verwendung einer GIAN-Strukturmatte, die eine sandgestrahlte Struktur in den Beton prägt. Durch die sandgestrahlte Struktur bekommt Aquaplaning überhaupt keine Chance, sich zu entwickeln.
Beratung:
Für optimale Rutschsicherheit auf Betongehflächen empfehlen wir Strukturen, die Entwässerungskanäle und eine Mikroreliefstruktur kombinieren.